Geld verdienen mit dem eigenen Blog?

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Heute möchte ich einmal das Geld verdienen mit dem eigenen Blog bzw. der eigenen Webseite thematisieren. Da es im heutigen Zeitalter viele Möglichkeiten gibt, bares Geld aus Artikeln und Textlinks zu schlagen, muss ich diesen Artikel erst einmal kategorisieren und in verschiedene Variationen einteilen, damit die Übersicht hier nicht verloren geht. Infolge dessen möchte ich bevor ich zum Thema komme ein kleines Inhaltsverzeichnis erstellen, dass sozusagen als Leitfaden durch diesen Artikel gelten soll. Ich bitte allerdings zu beachten, dass die ersten Punkte eher allgemein aufgezogen sind, um eine Gesamtübersicht zu schaffen. Die wichtigen Faktoren werde ich im zweiten Teil beim Fazit ansiedeln. Dort werde ich ebenso detaillierte Informationen zur Höhe von Verdiensten anbringen. Wer also das allgemeine nicht interessant findet, kann gerne direkt zum 2. Punkt dem Fazit springen.

1. Geld verdienen mit der eigenen Homepage (speziell: Blog)
1.1. Geld verdienen mit Affiliate Werbung
1.1.2. Pay per Click (PPC)
1.1.3. Pay per View (PPV)
1.1.4. Pay per Sale (PPS)
1.1.5. Pay per Lead
1.2. Geld verdienen mit Linkverkauf
1.2.1. Links auf Startseiten / Unterseiten in der Navigation
1.2.2. Links aus Artikeln heraus
1.3. Geld verdienen mit dem Verkauf von Artikeln
1.3.1. Von Anderen verfasste Texte
1.3.2. Selbst verfasste Texte
2. Fazit
2.1. Womit lässt sich am meisten Geld verdienen?
2.2. Vorstellung Teliad
2.3. Vorstellung Backlinkseller
2.4. Praxisbeispiel Verdienste

1. Geld verdienen mit der eigenen Homepage (speziell: Blog)

Immer wieder lassen Betreiber von diversen Blogs von sich hören, dass man mit einem Blog sehr viel Geld verdienen kann. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dem wirklich so ist. Aber viele Blogbetreiber vergessen in gleichem Atemzug zu sagen, dass es auch eine Menge Arbeit ist diesen Blog zu pflegen und zu verwalten. Es ist meistens nicht damit abgetan, wenn man täglich Artikel schreibt. Es steckt viel mehr dahinter. Denn regelmäßig müssen Layout und Code angepasst werden. Auch die Suchmaschinenoptimierung ist wichtig und muss ab und an mal kontrolliert werden, da auch viele Faktoren sich mit der Zeit ändern. Neben diesen Tätigkeiten, muss der Betreiber auch immer für entsprechende, eingehende Links sorgen, damit die Seite im Google Ranking gut dasteht und Besucher auf die Seite aufmerksam werden. Weiter geht es dann mit der Vermarktung der Seite bei diversen Anbietern oder auch Direktvermarktung. Dazu möchte ich heute in diesem Artikel etwas mehr ins Detail gehen.

1.1. Geld verdienen mit Affiliate Werbung

Was ist Affiliate Werbung? Affiliate Werbung heißt, dass Sie Werbung für andere Unternehmen schalten und dann prozentual am Gewinn beteiligt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten Geld zu verdienen. In den Fachkreisen heißen diese Verdienstmöglichkeiten Pay per Click (PPC), Pay per View (PPV), Pay per Sale (PPS) und Pay per Lead (PPL). Zu diesen Verdienstmöglichkeiten möchte ich nachfolgend ein paar Worte finden.

1.1.1. Pay per Click (PPC)

Beim Vergütungsmodell Pay per Click wird der Webseitenbetreiber für die Einbindung von Links oder Grafiken vergütet. Jedes Mal wenn ein Besucher auf die Werbung effektiv klickt, dann wird eine Vergütung ausgelöst. Auf dem Marketing-Markt wird dafür in der Regel ein Preis für 1000 Klicks in Höhe von 4 bis 10 Euro bezahlt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, das kommt immer auf den Partner an, mit dem Sie ein solches Vergütungsmodell vereinbaren.

1.1.2. Pay per View (PPV)

Bei diesem Vergütungsmodell wird der Webseitenbetreiber pro Einblendung – im Normalfall einer Grafik – vergütet. Die Vergütung auf dem Markt variiert von 0,50 Cent pro 1000 Einblendungen bis hin zu 4 Euro. Auch das kommt auf den Anbieter an und teilweise auch auf die Platzierung der Werbung. Ich muss allderdings dazu sagen, dass eine Bezahlung pro Einblendung nur noch selten angeboten wird. Wenn Sie einen Anbieter finden, wird dieser allerdings erwarten, dass Ihre Webseite im Monat mindestens 500.000 Impressionen vorzeigen kann.

1.1.3. Pay per Sale (PPS)

Bei diesem Vergütungsmodell wird der Webseitenbetreiber anteilig bezahlt, wenn ein Besucher seiner Seite auf einen Link klickt und auf dieser Seite dann eine Bestellung vornimmt. Die Provision hängt hier auch vom jeweiligen Anbieter ab, schwankt aber in den meisten Fällen zwischen 3 % und 20 %. In der Regel sind es aber eher um die 10 % die vergütet werden. Das heißt, wenn Ihr Besucher Waren im Wert von 100 Euro bestellt, erhalten Sie als Vermittler eine Provision in Höhe von 10 Euro. Es ist nicht viel, aber bei entsprechend hoher Besucherzahl auf Ihrer Webseite, kann das bei themenrelevanter Werbung sehr lukrativ sein.

1.1.4. Pay per Lead (PPL)

Bei diesem Vergütungsmodell wird der Webseitenbetreiber dann vergütet, wenn sich einer seiner Besucher über die Werbung auf einer anderen Webseite anmeldet. Nehmen wir als Beispiel: Sie schreiben über Fussball auf Ihrem Blog. Sie binden Werbung für einen Fussballmanager ein. Wenn sich dann dort ein Besucher von Ihnen registriert erhalten Sie eine Vergütung. Diese beträgt in der Regel zwischen 0,20 Euro und 1,50 Euro je nach Anbieter.

1.2. Geld verdienen mit Linkverkauf

Eine zweite größere Kategorie ist der Linkhandel. Dieser ist deshalb so beliebt, weil es sich in der Regel um Textlinks handelt. Diese sind laut diversen Studien immer noch sehr stabil in den Klickraten, während Bannerwerbung oder andere nervige Werbung immer unbeliebter wird, weil sie nur noch stört. Auch beim Linkverkauf (Textlinkverkauf) gibt es verschiedene Möglichkeiten Geld zu verdienen.

1.2.1. Links auf Startseiten / Unterseiten in der Navigation

In vielen Blogs hat es sich durchgesetzt, Textlinks in der Blogroll in der rechten oder linken Navigation zu schalten. Das hat den Vorteil, dass der Käufer mit jedem neuen Artikel gleichzeitig auch einen neuen Link erhält. Der Nachteil darin liegt darin, dass Kunden, die Wert auf den PR Wert legen, auch Links mit geringerem PR bekommen. Es ist aber auch möglich mit den Blogger direkt zu sprechen und die Links nur auf bestimmten Seite zu integrieren. Ich zum Beispiel nutze auf meinen Blogs für solche Zwecke die hausinternen Funktionen von WordPress. Damit kann man festlegen, dass ein bestimmter Text nur auf einer bestimmten Seiten-ID erscheint.

1.2.2. Links aus Artikeln heraus

Aus dem oben genannten Grund buchen viele Kunden auch explizit nur Textlinks innerhalb eines bestimmten Artikel. Der PR-Wert dieses Links ist immer der gleiche oder wird zumindest besser. Er bringt allerdings keine geringwertigeren Links mit sich, wie die Integrierung auf den ganzen Unterseiten eines Blogs. Der Nachteil ist natürlich, dass sich die Zielgruppe damit verkleinert. Ein Besucher muss dann genau diesen einen Artikel besuchen, um auf den Textlink aufmerksam zu werden. Der Vorteil ist aber, dass dadurch die Zielgruppe genauer angesprochen werden kann. Denn wer möchte schon eine große Streurate haben, weil er zum Thema Hannover 96 in einem Fussballartikel wirbt. Schließlich wären dann leser, die Dortmund Fans sind nicht angesprochen.

1.3. Geld verdienen mit dem Verkauf von Artikeln

Viele Kunden haben sich mittlerweile darauf spezialisiert, ganze Artikel auf Blogs zu kaufen. Dafür wird ein Betrag gezahlt und der Blogger veröffentlicht einen speziell für den Kunden geschriebenen Artikel. Aber auch hier muss differenziert werden.

1.3.1. Von Anderen verfasste Texte

Blogger müssen bei dieser Zusammenarbeit nichts selbst schreiben. Der Kunde verfasst den Text selbst und übergibt diesen. Der Blogger veröffentlicht den Text dann nur noch und nimmt gegebenenfalls kleine Veränderungen vor, die auf die spezielle Umgebung des Blogs dahingestellt sind.

1.3.2. Selbst verfasste Texte

Hierbei schreibt der Blogger den gesamten Text selbst und nutzt die eigene Sprache. Das hat den Vorteil, dass die Artikel nicht gekauft wirken. Außerdem kann der Blogger natürlich für die Formulierung des Textes Geld verlangen; neben der Gebühr für die Veröffentlichung. Es ist also wesentlich lukrativer aus Sicht der Bloggers. Es kann allerdings auch lukrativer aus Sicht des Kunden sein. Denn der Kunde möchte im Normalfall für sein Produkt einen neutralen Text haben, der nicht gestellt wirkt.

Fazit

Es lässt sich kurz und knapp feststellen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, um mit einer Webseite Geld zu verdienen. Dabei gibt es aber kein Geheimrezept, auf welche Weise es immer funktioniert. Im Prinzip hängt es immer von dem Inhalt der Seite ab und der Meinung des Webseitenbetreibers. Es ist immer sehr subjektiv zu sagen, welche Form der Vermarktung wirklich mehr Einnahmen erzielt.

Womit lässt sich am meisten Geld verdienen?

Meiner Meinung allerdings gehört die Affiliate Werbung der Vergangenheit an. Es gibt in Deutschland über 330.000 Blogs und noch mehr Menschen die in den Blogs täglich Ihre Erfahrung preisgeben. Zwischen solchen Berichten zu Werben ist immer sehr nachhaltig für ein Unternehmen. Aus diesem Grund schwöre ich auch auf die Vermarktung eines Blogs mit Textlinkhandel. Ich habe zumindest in diesem Bereich wesentlich bessere Erfahrungen sammeln können als mit der Affiliate Vermarktung. Aus diesem Grunde möchte ich hier etwas detaillierter 2 Anbieter vorstellen, bei denen Sie Ihren Blog wunderbar vermarkten können. Doch bevor ich dazu komme, möchte ich eine Liste erstellen mit Informationen zum Verdienst von bekannten Blogs. Sie werden überrascht sein wie viel Geld diese doch verdienen.

Hierzu habe ich auf selbstaendig-im-netz.de für Dezember 2011 folgende Zahlen entnehmen können:

geld-im-internet-verdienen-blog.de = 751,66:
geld-online-blog.de = 533,16 Euro
geldimwww.de = 428,79 Euro
geldschritte.de = 308,85 Euro
literaturasyl.de = 295,22 Euro
omas-geheimtipp.de = 278,59 Euro
zweiverschiedenepaarschuhe.de = 211,32 Euro
oberkircher-blog.de = 188,01 Euro
blog-ueber-fotografie.de = 138,90 Euro
bonsai-als-hobby.de = 72,42 Euro

Wie Sie also sehen können, ist es möglich mit den verschiedensten Blogs eigentlich ganz gut Geld zu verdienen. Und das sind noch längst nicht die riesen in Deutschland. Der Quellblog selbst soll laut eigenen Aussagen monatlich um die 3.000 – 4.000 Euro abwerfen. Eine sehr große Summe. Allerdings gibt es noch Blogs mit mehr Verdiensten! Zum Beispiel PR Blogger, dort sollen monatlich 10.000 Euro verdient werden. Aber dabei handelt es sich nicht mehr um einen Ein-Mann-Blog, sondern dort gibt es bereits eine Redaktion, die auch Kosten verursachen.

Kommen wir nun zu zwei Anbietern, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Geld verdienen mit dem eigenen Blog fallen..

Teliad

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Teliad selbst beschreibt sich als ein SEO-Dienstleister mit breitem Produktangebot. Unter anderem gibt es dort das Linkbuilding (Linkaufbau), diverse SEO Analysen und auch den Marktplatz für Backlinks. Im Marktplatz kann sich jeder Webseitenbetreiber der die Voraussetzungen erfüllt registrieren und dann Geld mit der eigenen Webseite verdienen. Sie können also Ihre Webseite im Marktplatz kinderleicht Geld für Sie verdienen lassen. Einfach und unkompliziert registrieren. Danach können Sie Ihre Webseite eintragen, eine Kategorie auswählen sowie eine Beschreibung der Seite geben. Diese Anfrage wird dann von Teliad geprüft und nach Freischaltung erhalten Sie gegebenenfalls Buchungen von anderen Kunden. Und Kunden gibt es dort reichlich, weil die Plattform international ist und in 5 Sprachen verfügbar. Es gilt als die größte Linkplattform in Europa. Buchungen lassen sich unkompliziert und genau einbinden. Bei Problemen oder Fragen steht der Support immer zur Verfügung und eine E-Mail ist binnen einiger Stunden schon da.

Aber das ist noch längst nicht alles. Neben Textlinks können auch Postlinks (Textlinks in Artikeln) verkauft werden, wenn die Seite einen RSS Feed hat. Zudem können von den Kunden auch ganze Artikel gekauft werden. Alles in allem ist Teliad eine gute Plattform um Geld mit dem eigenen Blog zu verdienen. Ich kann diese nur wärmstens empfehlen. Interesse an Teliad? Einfach auf den Banner klicken und Registrierung abschicken und Geld verdienen mit dem eigenen Blog!

Backlinkseller

Backlinkseller ist eine ähnliche Plattform wie Teliad. Sie ist allerdings noch längst nicht so bekannt wie Teliad. Aber trotzdem kann man mit Backlinkseller einige Euros am Monatsende auf das Konto überführen. Die Registrierung und Eintragung der Webseite erfolgen sehr bequem und einfach. Nach Freischaltung der Webseite wird diese dann von Backlinkseller analysiert und auf Unterseiten überprüft. Alle Seiten die gefunden worden sind, werden dann indexiert und auf Ihre Qualität überprüft, was im Endeffekt dann ausschlaggebend auf den Verdienst ist.

Backlinkseller

Alles in allem ebenfalls ein guter Anbieter, mit dem sich Geld verdienen lässt.

Praxisbeispiel Verdienst Teliad / Backlinkseller

http://www.seven.lu/ hat im Jahr 2007 veröffentlicht, dass dort im Monat mit Teliad 57,50 verdient worden sind.
http://www.omas-geheimtipp.de/ hat im Juni 2011 mit nur 13 Artikeln im Monat 43 Euro verdient über Textlinkverkauf
http://www.blog-gewinnspiele.eu/ mit nur 9 Artikeln immerhin noch 9,99 Euro
http://www.paid4blog.de/ mit nur 6 Artikeln akzeptable 21,00 Euro

Ich möchte den Betreibern nicht zu nahe treten. Aber dort werden nicht regelmäßig Artikel veröffentlicht. Wenn das ganze noch gesteigert wird, könnten die Verdienste mit Sicherheit noch um ein Vielfaches gesteigert werden. Ich selbst habe mit diversen Projekten im Monat etwa um die 400,00 Euro eingenommen. Der Textlinkverkauf lohnt sich also auf jeden Fall!

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